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Verbrannter Rasen: 4 Tipps um Ihren Rasen zu retten

  • 2 minuten Lesezeit

Wie kann ich meinen verbrannten Rasen retten?

Hitze, Sonne, Wassermangel – im Sommer muss unser Rasen einiges mitmachen. Aber mit diesen Tipps wird auch Ihr brauner Rasen wieder zu einem grünen Teppich.

In den vergangenen Jahren gab es einige heiße und trockene Dürresommer. Statt eines grünen Traumrasens sah man an vielen Stellen verbranntes, braunes Gras und kahle Stellen. Kein Wunder – die extreme Hitze gepaart mit zu wenig Wasser Wasser liegt weit außerhalb der optimalen Lebensbedingungen von Rasengräsern. Da hilft nur Abwarten und auf das beste hoffen, oder? Falsch gedacht! Wir zeigen Ihnen vier einfache Tricks, mit denen Sie Ihren Rasen wieder in Topform bekommen.



Tipp 1: Rasen gießen

Es klingt banal, aber der wichtigste Schritt, um einen braunen Rasen zu retten (oder zu verhindern, dass er überhaupt braun wird), ist das richtige Gießen. Schließlich ist Wassermangel einer der Hauptgründe, der zu braunem Rasen führt. Zum Bewässern eignet sich ein Rasensprenger am besten: Dieser verteilt nicht nur das Wasser schön gleichmäßig auf dem Rasen, sondern erspart auch schweres Schleppen. Beim Rasenwässern gilt: Besser ist es, seltener und dafür durchdringend zu wässern. Ein Rasen sollte im Sommer nur ein- bis zweimal Mal wöchentlich mit je 15 Litern pro Quadratmeter bewässert werden. Wie Sie den Rasen richtig wässern, erfahren Sie in unserem Spezialartikel.

 

Tipp 2: Herbstrasendünger verwenden

Was hat die Rasendüngung im Herbst mit einen grünen Rasen im Sommer zu tun? Die Antwort ist einfach: Herbstrasendünger enthält in der Regel mehr Kalium als die Frühjahrs- und Sommerdünger. Kalium verbessert neben der Frosttoleranz zudem die Effizienz der Wasseraufnahme und die Stabilität von Zellwänden, sodass weniger Wasser durch diese entweichen und den Gräsern verloren gehen kann. Die kaliumbetonte Herbstrasendüngung ist also bereits die Vorbereitung für einen grünen Rasen im nächsten Sommer. Nach dem Düngen sollten Sie den Rasen dann sprengen, damit die Nährstoffe bald freigesetzt werden und bei den Wurzeln ankommen. Der beste Zeitpunkt für die Herbstrasendüngung ist übrigens bereits der Spätsommer bis spätestens September, damit die Rasengräser noch ausreichend Zeit haben, sich die enthaltenen Nährstoffe anzueignen.


Tipp 3: Rasen schonen

Fußballspielen, Toben oder ganz entspannt Picknicken: Ein Rasen ist für Vieles gut. Ist Ihr Rasen jedoch trocken und braun, heißt es: Ruhe ist die beste Medizin. Denn mit jedem Schritt wird die ohnehin strapazierte Grasnarbe weiter beschädigt und verliert damit an Gesundheit und Regenerationskraft. Versuchen Sie also, Ihren Rasen so gut wie möglich zu schonen. Das bedeutet auch: Ein Rasen, der nicht wächst oder sogar gelblich ist, muss und sollte nicht gemäht werden.

 

 

Tipp 4: Rasen neu einsäen

Manchmal reichen alle Bemühungen nicht und trotz Bewässerung, Düngung und Pflege findet der Rasen nicht in seine alte Form zurück. Auch kann es passieren, dass sich der Rasen nur partiell erholt – besonders „verbrannte“ Gebiete bleiben als hässliche Flecken in der sonst ergrünten Grasnarbe zurück. Wird im Herbst oder Frühjahr ein Schaden in großem Ausmaß sichtbar, hilft nur noch eines: Den Rasen neu einsäen. Wer aus den heißen Sommern eine vorausschauende Tat ableiten möchte, der bedient sich hierzu direkt eines Trockenrasens.

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